Es scheint so, als würden vor allem helle Stoffsofas das Unglück anziehen. Wie ärgerlich es auch ist: der Fleck muss weg. Leichte Schoko Flecken lassen sich beispielsweise mit etwas Gallseife und Wasser entfernen. Kaffee- und Cola Flecken mögen keinen Rasierschaum. Gebe davon ein wenig auf den Fleck und reibe vorsichtig mit einer weichen Bürste darüber. Anschließend solltest Du die Stelle mit einem feuchten Tuch abtupfen. Ein ebenso hilfreiches Mittel ist Teppichreiniger. Wenn gar nichts mehr hilft und Du auf aggressivere Mittel zurückgreifen musst, empfehlen wir Dir die Herstellerhinweise zu beachten.
Anhand von vier Komponenten, die vom Hersteller angegeben werden, kannst Du die Qualität des Stoffsofas überprüfen: die Lichtechtheit, die Scheuerbeständigkeit, das Pilling-Verhalten und die Reibechtheit. Wie schnell der Stoff unter Lichteinwirkung ausbleicht, gibt die Lichtechtheit an. 1 = geringe Lichtechtheit, 8 = hervorragende Lichtechtheit. Die Scheuerbeständigkeit ist verantwortlich für die Haltbarkeit des Stoffes. Hier ist der Martindale-Wert entscheidend und kann von 6.000 bis 100.000 angegeben werden. Je höher, desto besser. Unter Pilling-Verhalten versteht man die Knötchen-Bildung des Stoffes bei Benutzung: 1 = sehr starke Pillbildung, 5 = keine Pillbildung.
Gedecktes Grau oder knalliges grün? Moderne Stoffsofa 2-Sitzer, 3-Sitzer und Ecksofas haben eine klare Linienführung, sind jedoch farblich absolut fassettenreich. Ein Sofastil kommt anscheinend nie aus dem Trend: die Landhaussofas. Sie überzeugen entweder als traditionelle englische Stoffsofas oder als romantische Hussensofas. Weitere naturgebundene Sofas sind unter skandinavischen Stoffsofas zu finden, welche einfach und funktional sind, jedoch dabei eine absolut heimelige Atmosphäre versprühen. Wusstest Du, dass es auch Chesterfieldsofas als Stoffsofas gibt? Die Auswahl an schönen Stoffsofas ist riesig.
Die Palette an Möbelstoffen ist groß. Neben klassischen Stoffen wie Baumwolle und Leinen, stehen auch spezielle Stoffarten wie Alcantara und Viskose zur Auswahl. Allgemein unterscheidet man zwischen künstlich-hergestellten und natürlichen Stofffasern. Unter die natürlichen Fasern fällt beispielsweise Baumwolle, Seide und Leinen. Baumwollbezüge lassen sich problemlos in der Waschmaschine waschen. Synthetische Stoffe fallen unter den Oberbegriff Mikrofaser und werden künstlich hergestellt. Sie sind oftmals sehr pflegeleicht, wasserabweisend und für Allergiker geeignet. Spezielle Mikrofaserarten sind beispielsweise Alcantara (samtartiges Velourkunstleder) und Lorica (lederähnlich).
Die richtige Farbwahl des Sofas kann so manche Missgeschicke gekonnt retuschieren. Auf schwarzen Stoffsofas sieht man Kaffee und Weinflecken kaum. Ein weißes Stoffsofa ist hingegen wie eine weiße Leinwand, worauf man später jeden Brotkrümel sehen wird. Achte auch darauf, dass das Sofa sich harmonisch in Deinen Wohnbereich einfügt. Welche Möbel befinden sich bereits im Raum? In eine schlichte Umgebung kann ein blaues oder gelbes Sofa ein wahrer Blickfang werden. Beige und graue Stoffsofas sind die absoluten Klassiker. Wenn Dir das Sofa in 10 Jahren nicht mehr gefällt, kannst Du den Bezug wechseln lassen oder das Stoffsofa färben.
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