Zwar ist der Kinderkleiderschrank für den Nachwuchs bestimmt, das macht dessen Optik aber nicht weniger wichtig. Eltern wissen längst, dass Kinder früh ihre eigenen Vorlieben und einen ganz persönlichen Geschmack entwickeln, der sich aber nicht selten an den großen Vorbildern im Haushalt orientiert. Glücklicherweise muss der Kleiderschrank für das Kinderzimmer nicht unbedingt kindisch-verspielt aussehen. Sich für eine etwas erwachsenere Variante zu entscheiden, birgt nämlich konkrete Vorteile. So eifern die Kids ihren Eltern bereits im jungen Alter nach, zugleich kommt der Kinderkleiderschrank mit fortschreitendem Alter nicht direkt wieder aus der Mode. Die unterschiedlichen Designs und Materialien, welche Hersteller für ihre jeweiligen Schränke verwenden, sorgen für Vielfalt einerseits und andererseits für ein neues Möbelstück im Kinderzimmer, das Kindern richtig gut gefällt und Mama sowie Papa mindestens ebenfalls zusagt. Ganz wichtig bei der Wahl der Kinderkleiderschränke sind gesundheitlich unbedenkliche Materialien. Holz ist seit jeher ein Klassiker, zumal die unterschiedlichen Hölzer dem Schrank und Kinderzimmer eine eigene Identität verleihen. Nussbaum, Eiche, Kiefer oder Buche findest Du hier auf verschiedene Art und Weise verarbeitet, mit aufregenden Mustern und Farben lackiert oder doch eher dezent und naturbelassen. Außerdem eröffnen sich Dir und Deinem Nachwuchs weitere Wahlmöglichkeiten. Einige Hersteller verzieren die Front mit Glas, was für einen besonders edlen, aber auch erwachsenen Look sorgt. Andere wiederum vertrauen eher auf farbliche Highlights, die ein verspieltes Element kreieren und somit auch für die Blicke der jungen Bewohner und ihrer Freunde interessant und spannend bleiben. Besondere Highlights gibt es natürlich ebenfalls. Ein Klassiker darunter ist ein an der Vorderseite angebrachter Spiegel, der keinesfalls erst ab dem Teenageralter von größter Wichtigkeit ist. Im Gegenzug sollten sich Eltern bei Glasfronten und Spiegeln aber bewusst sein, dass die Kleinen sich vielleicht nicht ganz so oft und intensiv mit der Reinigung dieser beschäftigen, wie es den Eltern lieb wäre.
Kinderzimmer Ideen zum Nachmachen
Während die Präferenzen im Erwachsenenalter meist verschwimmen, sind sie in jungen Jahren noch sehr stark ausgeprägt. Nicht grundlos kleiden Eltern ihre Töchter in warmen Farben wie Rosa, während die Jungen traditionell in Blau eingekleidet sind. Ein Kinderkleiderschrank in Rosa oder Blau ist aber eher selten anzutreffen, zumal sich solch eine Variante nur schwer an eventuell farbig gestrichene Wände anpassen lässt. Trotzdem gibt es durchaus Unterschiede: Hier findest Du beispielsweise Schränke für Kinder, die einzelne pinke oder rote Highlights nutzen, genauso aber Varianten, die eher mit schwarzen oder blauen Highlights arbeiten. Wenn Du die Anschaffung eines neuen Kinderkleiderschranks mit Deinem Nachwuchs besprichst, wirst Du mit Sicherheit zeitnah Präferenzen für kühle, maskuline oder alternativ warme und feminine Farben feststellen. Anders ist das bei Kleiderschränken für junge Kinder oder gar Babys, die oftmals noch mit prominenteren Farben arbeiten oder sogar Motive verwenden. Wenn Dich solch eine Option interessiert, bist Du aber nicht zwangsläufig auf die Hersteller der Möbelstücke angewiesen. Genauso gut könntest Du den Schrank zusammen mit Deinem Nachwuchs selbst verzieren. Anbringbare Magnettafeln, selbstklebende Möbelfolien oder Sticker sind nur eine kleine Auswahl, mit denen der Kinderkleiderschrank einen eigenen Charakter erhält. Das gefällt insbesondere den Kindern gut, die damit das Gefühl bekommen, ihr Kinderzimmer aktiv mitgestalten zu dürfen - außerdem ist das eine super Beschäftigung für kalte, regnerische Tage oder die Ferienzeit. Wenn Du flexibel bleiben möchtest, könntest Du sogar schauen, ob die Türen des Kinderkleiderschranks austauschbar sind. So musst Du später nicht unbedingt einen komplett neuen Schrank kaufen, wenn sich der Geschmack vom Nachwuchs wieder einmal verändert hat. Ob Kinderkleiderschrank von IKEA im skandinavischen Stil, ein Kinderkleiderschrank aus Holz oder solche, die mit besonderen Highlights wie Glasfronten und Spiegel arbeiten: Das Design dieser sollte, aber darf nicht nur funktional sein, es muss auch zum Geschmack und den Wünschen der Kinder passen. Nur so fühlen sich diese in ihrem eigenen kleinen Reich pudelwohl - während Eltern die Chancen erhöhen, dass der Nachwuchs da Ordnung und Sauberkeit hält.
Wir haben es bereits angedeutet: Kinderkleiderschränke müssen sich keinesfalls vor denen für Erwachsene verstecken. Die identische Vielfalt, die Mama und Papa da genießen, gebührt schließlich auch den Kleinsten. Eine Entscheidung ist zum Beispiel hinsichtlich der Türen zu treffen. Flügeltüren oder Schiebetüren? Beide haben einen ganz eigenen Charakter und Vorteile - bringen aber auch ein wenig Gefahr mit, wenn sich die Kleinen aufgrund der eigenen Unachtsamkeit die Finger einklemmen. Immer empfehlenswert sind daher Soft-Close-Türen. Die sorgen dafür, dass sich die Tür langsam schließt oder das Schiebescharnier etwas abbremst. So wird potentiell schmerzhaften Missgeschicken direkt von Anfang an entgegengetreten. Außerdem können Kinderkleiderschränke zwei oder drei Türen haben, größere Modelle oder gar ein begehbarer Kinderkleiderschrank sind die Ausnahme, denn so hohe Ansprüche oder gar Kleidungsstücke haben die Kleinen meist noch gar nicht. Drei Türen könnten der Ordnung zuträglich sein, da sich dann beispielsweise Jacken separat aufhängen lassen. Vor allem aber sollten Eltern darauf achten, dass genügend Stauraum vorhanden ist. Obwohl Kids kaum Hemden oder Blusen haben, möchten sie doch einige ihrer Lieblingsshirts, -kleider und -pullover besonders behandeln. Eine lange Kleiderstange schafft da Abhilfe. Ansonsten sind Fächer und Einlegeböden empfehlenswert. Da findet alles seinen rechten Platz, was nicht auf einen Bügel aufgehangen werden muss. Einlegeböden am oberen oder unteren Ende lassen sich außerdem ganz praktisch zweckentfremden - zum Beispiel, um da kleineres Spielzeug zu verwahren.
Empfehlenswert sind Möbel für Kinder, die das Siegel "Der blaue Engel" und/oder ein GS-Prüfzeichen tragen. Außerdem sind strapazierfähige Oberflächen wichtig, vor allem solche mit lösungsmittelfreien Lacken. Diese garantieren einerseits eine optimale Verträglichkeit und sorgen andererseits dafür, dass sie den mitunter etwas leichtsinnigen Umgang mit den Möbeln ohne bleibende Schäden überstehen. Wenn im Kinderzimmer keine separate Kommode steht, sollte der Kleiderschrank für Kinder unbedingt entsprechende Fächer und Schubladen für Socken, Unterwäsche und Co. haben. Bietet er dann noch genügend Platz für saisonale Artikel, zum Beispiel Schal und Mütze für den Winter oder Badesachen für den Sommer, ist der Kinderkleiderschrank schnell das wichtigste Möbelstück im Reich der Kleinen. Ein Kinderkleiderschrank für zwei Kinder, wenn Geschwister sich ein Zimmer teilen, muss entsprechend größer sein. Empfehlenswert sind dann mindestens solche mit drei Türen oder einer anderweitig umgesetzten räumlichen Trennung, vor allem wenn Bruder und Schwester sich das Zimmer teilen. Zu kleine Schränke könnten bei zwei Kindern sonst schnell unübersichtlich werden und auch beim Nachwuchs für Frust sorgen, wenn sich zwischen den schönen eigenen Sachen die der Geschwister wiederfinden. Einige Kinderkleiderschränke sind sogar optisch so aufgebaut, dass eine gleichmäßige Teilung leichtfällt. Damit fühlt sich niemand benachteiligt und die Trennung der Sachen ist, im wahrsten Sinne des Wortes, "kinderleicht" möglich. Wird später noch einmal zusätzlicher Platz zum Kinderkleiderschrank benötigt, könnten Eltern schon frühzeitig darauf achten, dass der gleiche Schrank in verschiedenen Größen angeboten wird. Dann ist es ein Leichtes, ihn um eine kompaktere, meist eintürige Variante zu erweitern, ohne einen Stilbruch im Kinderzimmer zu riskieren.
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Mitunter ist es sinnvoll, nicht nur einen großen Kinderkleiderschrank, sondern auch ein kleines "Rack" im Kinderzimmer zu haben. Das sind meist offene Regale, die eine ähnliche Funktion wie Kommoden erfüllen. Da lassen sich die Lieblingssachen der Kleinen gut sichtbar verstauen, eine kleine Schublade könnte Mützen oder Schmuck beherbergen. Außerdem sind diese Kinder-Racks meist so niedrig, dass alle Fächer auch für die kleinsten Bewohner im Haushalt gut erreichbar bleiben.
Das sind spezielle Varianten, die getreu ihres Namens wie ein Haus aufgebaut sind. Das bedeutet, sie haben viele unterschiedlich große, offene Fächer und Einlageböden, außerdem natürlich ein spitzes Dach. Hausform-Kinderkleiderschränke wecken Assoziationen an Puppenhäuser und gefallen insbesondere Mädchen. Mit ihrer einzigartigen Aufmachung kombinieren sie verspielte mit praktischen Elementen. Eltern müssen darauf achten, dass das spitze Dach auch tatsächlich unter die Decke passt - und zwar schon beim Aufbau.
Das ist unter anderem vom Material abhängig. Ein Kinderkleiderschrank aus Massivholz wird am besten mit einem trockenen Tuch gereinigt, grobe Verschmutzungen mit einer neutralen Seife. Schränke mit folierter, furnierter oder lackierter Oberfläche reinigst Du (zusammen mit dem Nachwuchs?) mit einem feuchten Tuch oder Schwamm. Ein mildes Reinigungsmittel ist nur bei hartnäckigen Verschmutzungen erforderlich. Ein trockenes Glasreinigungstuch lässt Fingerabdrücke auf Hochglanz-Oberflächen und Spiegeln verschwinden.
Kleinkinder oder gar Babys wünschen sich farbenfrohe, gern auch mit Motiven verzierte Motto-Kinderkleiderschränke. Es ist durchaus eine Überlegung wert, das Zimmer optisch in einem einheitlichen Stil zu gestalten, zum Beispiel mit Dinos, Märchenschlössern oder dem Zirkus. Spätestens ab dem Teenageralter darf und sollte es erwachsener sein, denn Teenager möchten eben nicht mehr wie Kinder behandelt werden - selbst wenn Eltern wissen, dass sie das immer noch sind. Außerdem ist ein höheres Maß an Privatsphäre, durch Schubladen und eventuell sogar mit Schloss für jene, ab dem Teenageralter besonders wichtig. Mama und Papa sollen beim Aufräumen ja nicht unbedingt alles sofort sehen.
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